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Mit Maske und Abstand – Zeugnisausgabe in Zeiten von Corona

alternatives Klassenfoto

Unter besonderen Umständen fand an der DAA Fachschule für Sozialpädagogik in Göppingen zuletzt die Zeugnisübergabe für die angehenden Erzieher*innen statt. Insgesamt nahmen 31 Absolventinnen und 1 Absolvent ihre Abschlusszeugnisse der zweijährigen schulischen Fachschulausbildung in Empfang, darunter 11 Quereinsteigerinnen. 11 Auszubildende erreichten durch Zusatzprüfungen die Fachhochschulreife.

Weitere 31 Absolvent*innen haben das Berufspraktikum erfolgreich abgeschlossen und stehen somit "staatlich anerkannt" dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, der händeringend Erzieher*innen sucht.

Trotz der pandemiebedingt schwierigen Umstände konnte die Prüfungsvorbereitung durch verschiedene Formen von Online- und Präsenzunterricht gemeistert werden. Schulleiterin Ingrid Höh-Renner betonte bei der Zeugnisübergabe, dass dies nur durch die gute Zusammenarbeit von Schüler*innen und einem sehr engagierten Lehrerkollegium gelingen konnte.

Die feierliche Zeugnisübergabe musste natürlich in diesem Jahr völlig anders gestaltet werden als in den vergangenen Jahren. Im 10 Minutentakt kamen die Schülerinnen und Schüler einzeln einen roten Teppich entlang um ihr Abschlusszeugnis entgegen zu nehmen – natürlich mit Maske.

Die Bedeutung der Ausbildung von Erzieher*innen für die Region ist unverändert hoch. Gerade die Zeit der Pandemie hat deutlich vor Augen geführt, wie essentiell eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung und damit eine fundierte Ausbildung ist, stellte Höh-Renner klar. Fachkräftemangel und veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen in der Kleinkindbetreuung bieten beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus ermutigte sie die Auszubildenden in ihrer pädagogischen Arbeit Mut, Neugier, Visionen und Begeisterung nie aus den Augen zu verlieren.