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Erzieherin spielt mit Kind

Vollzeitausbildung

zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in

Sie lieben es einfach, mit Kindern umzugehen und de­ren Entwicklung zu fördern? Sie wissen, dass Kin­der und Jugendliche für eine gesunde Entwicklung ihrer Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit viel Unter­stützung und Zuwendung benötigen. Und Sie sehen Ihre berufliche Zukunft z. B. in einer KiTa oder einem Jugendhaus? – Dann ist die Erzieherausbil­dung wie für Sie gemacht.

Die theoretische Beschäftigung mit einer Vielzahl von pädagogischen Themen, die für das Verständnis und die Förderung der kindlichen Ent­wicklung wichtig sind, begleitet die praktischen Übungen und Tätigkeiten in der Schule wie in den Einrichtungen zur Kinderbetreuung, in denen die Praktikumsphasen stattfin­den. Dabei werden sie über die gesamte Zeit hinweg von engagierten und erfahrenen Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen und Lehrkräften betreut.

Hinweis: Die Ausbildung zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in wird gefördert durch das Aufstiegs-BAföG des Ministeriums für Bildung und Forschung und kann durch einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden.

Wenn Sie sich für dieses spannende Berufsfeld interessieren, kommen Sie doch einfach zu einem unserer regelmäßig stattfindenden Infoabende. Wir beraten Sie gerne.

Ausbildungsüberblick

Auf dem Weg zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in durchlaufen Sie verschiedene Stationen:

Im Berufskolleg für Sozialpädagogik (1. Jahr) lernen Sie das Berufsbild der Erzieherin/des Erziehers genau kennen und eignen sich erste Kompetenzen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen an. Sie sammeln von uns begleitet Praxiserfahrung in einer Kindertageseinrichtung Ihrer Wahl und bekommen allgemein bildenden sowie fachtheoretischen Unterricht in der Schule.

Voraussetzungen:

  • die Fachschulreife, einen Realschulabschluss oder das Versetzungszeugnis der 11. Klasse des Gymnasiums
  • einen Praktikanten-Vertrag mit einer Kindertageseinrichtung
  • ein Aufnahmegespräch

Im 1. Ausbildungsjahr werden Sie in folgenden Fächern/Handlungsfeldern unterrichtet:

  • Mathematik
  • Deutsch
  • Englisch
  • Religionslehre/Religionspädagogik
  • Berufliches Handeln fundieren
  • Erziehung und Betreuung gestalten
  • Bildung und Entwicklung fördern I
  • Bildung und Entwicklung fördern II
  • Sozialpädagogisches Handeln in Praxisfeldern
  • Musik & Rhythmik (Wahlpflichtbereich)

In der Fachschule für Sozialpädagogik (2.+3. Jahr) werden fachliche Grundlagen vertieft und erweitert. Die eigene Persönlichkeit, Selbstverantwortung sowie Handlungs- und Sozialkompetenz werden gestärkt und können reifen. Es handelt sich um eine Vollzeitschule mit allgemeiner Ferienregelung (Baden-Württemberg).

Unterrichts- und Praxiszeiten:

Im 2. und 3. Schuljahr gibt es mehrere Unterrichts- und Praxisblöcke, die sich auf das gesamte Jahr verteilen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren (Erasmus+). 

Sie werden in folgenden Fächern/Handlungsfeldern unterrichtet:

  • Religionslehre/ Religionspädagogik
  • Deutsch
  • Englisch
  • Berufliches Handeln fundieren
  • Erziehung und Betreuung gestalten
  • Bildung und Entwicklung fördern I
  • Bildung und Entwicklung fördern II
  • Unterschiedlichkeit und Vielfalt leben
  • Zusammenarbeit gestalten und Qualität entwickeln
  • Sozialpädagogisches Handeln in Praxisfeldern
  • ganzheitliche Förderung im U3-Bereich (Wahlpflichtbereich im 2. Jahr)
  • Bildung nachhaltige Entwicklung (Wahlpflichtbereich im 3. Jahr)
  • Spiel und Requisite (Wahlpflichtbereich im 3. Jahr)

Das vierte Jahr ist das Anerkennungsjahr, in dem Sie schon in Ihrem Beruf arbeiten. Nach der erfolgreichen Teilnahme am Kolloquium wird Ihnen dann die staatliche Anerkennung verliehen.

Hochschulzugangsberechtigung

Nach einem Beschluss der Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2021 erhalten Absolvent*innen der Fachschule für Sozialpädagogik ("staatlich anerkannte Erzieher*innen") eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Damit können Sie im Anschluss an Ihre Ausbildung direkt an allen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg ein Studium beginnen, ohne dafür die bisherige Zusatzprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife ablegen zu müssen.

Bachelor Professional

Nach einem Beschluss des baden-württembergischen Kultusministeriums tragen Absolvent*innen der Fachschule für Sozialpädagogik ("staatlich anerkannte Erzieher*innen") ab dem Schuljahr 2020/21 die Berufsbezeichnung "Bachelor Professional".

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie auch direkt in die Erzieher*innenausbildung in die zweijährige Fachschule einsteigen. Zu diesen Voraussetzungen zählen unter anderem eigene Kinder oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne.

Während der klassischen Ausbildung zum*zur Erzieher*in erhalten Sie keine Vergütung durch den Ausbildungsbetrieb. Stattdessen können Sie das so genannte Aufstiegs-BAföG beantragen:

  • 841Euro pro Monat für den Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik (2.+ 3. Jahr).
  • ~ 80% des späteren Gehalts während des Berufspraktikums

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum*zur Erzieher*in? Dann kommen Sie doch zu einer unserer Informationsveranstaltungen.

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